Kristins
Familiengeschichte
Meine Geschichte
Ganz frisch examiniert hatte ich eines Tages die Schichtleitung in Treia.
Der Dienst war die reinste Katastrophe für mich, ich war super aufgeregt und gestresst, weil alles noch so neu war.
Gegen Ende der Schicht klingelte eine Bewohnerin und bat mich, sie richtig zuzudecken und mich fünf Minuten zu ihr zu setzen.
Gesagt, getan – Ich deckte sie liebevoll zu, sie nahm meine Hand und sagte:
„Wenn ich Morgen nicht mehr bin, denke immer an meine Worte.
Stress dich nicht so viel, du machst einen tollen Job! Jeder Tag ist anders, vergiss das nie.“
Am nächsten Tag bei der Übergabe hörte ich dann, dass die Bewohnerin in der Nacht tatsächlich friedlich eingeschlafen ist.
Ihre Worte werde ich nie vergessen.
Eure Kristin