Meine Geschichte

Ich komme ursprünglich aus einem ganz anderen Bereich und seit meinem ersten Tag im Osterhof genieße ich den Kontakt zu unseren Bewohnern. Frau R. ist, wie ich, auch noch nicht lange im Osterhof und wir haben eine besondere Verbindung zueinander.

Sie freut sich immer sehr, wenn sie mich sieht und sagt mir beim Frühstück guten Morgen. Dabei gehe ich immer kurz zu ihr, da sie mir einmal über die Hand streicht und mir einen schönen Tag wünscht.

Dieses kleine Ritual erleuchtet mir jeden Tag und ich freue mich ein Teil davon sein zu dürfen.

Eure Michaela

Meine Geschichte

Bei uns im Osterhof hatten wir eine ganz liebe Bewohnerin, die aus gesundheitlichen Gründen mithilfe einer Sonde ernährt werden müsste. Da ich schon auf viele Jahre Erfahrung in der Pflege zurückblicken darf, schlug ich dem Logopäden vor, unsere Bewohnerin Schritt für Schritt wieder an eine Ernährung ohne Sonde heranzuführen.

Gesagt, getan.
Mit viel Ruhe und Geduld gelang es uns, die Dame zurück an eine normale Ernährung zu gewöhnen. Mittlerweile genießt sie ihre Mahlzeiten ganz ohne Sonde und mit viel Leidenschaft.

Besonders berührt war ich, als wir ihr mit einem Burger einer großen Fast-Food-Kette einen riesigen Wunsch erfüllen durften. Die Dankbarkeit dieser Menschen ist etwas ganz Besonderes.

Eure Doris

Meine Geschichte

Seit Juni 2024 bin ich Teil der tollen Osterhof Familie. Nicht nur dank der lieben Kollegen und dem zauberhaften Umgang mit den Bewohnern komme ich so gerne zur Arbeit, auch ganz bestimmte „Team-Mitglieder“ haben es mir angetan.

Unsere Hühner faszinieren aber nicht nur mich, sondern auch meine Kinder sehr! Deshalb haben wir den ganzen Sommer lang auf jedem Spaziergang Löwenzahn gepflückt und den Osterhof-Hühnern gebracht! Das hat nicht nur meinen Kindern und mir ein großes Lächeln ins Gesicht gezaubert, sondern auch unseren Bewohnern.

Auf den nächsten Sommer, die Hühner, den Löwenzahn und den Osterhof! 😉

Eure Kim Eva

Meine Geschichte

Ich habe vor einigen Jahren schon im Osterhof gearbeitet und jetzt, wo die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, den Weg zurück in die Osterhof Familie gefunden. Jeden Tag zaubert mir der Umgang mit unseren Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht.

Es ist einfach wunderschön zu sehen, wie alle miteinander umgehen und wie wohl sich die Menschen bei uns fühlen. Es wird zusammen gespielt, geknobelt, gelacht und die gemeinsame Zeit genossen.

Als „Kind vom Lande“ kann ich noch platt schnacken, das freut unsere Bewohner immer sehr, wenn ik en lütte plattdüütsche Schnack mit se hol!

Eure Bettina

Meine Geschichte

Ich habe schon vor einigen Jahren im Osterhof gearbeitet und habe nach einer anderen Anstellung den Weg zurück gefunden. Auch meine Mutter arbeitet im Osterhof, daher muss ich beim Satz „Wir sind eine große Familie“ immer schmunzeln.

Auch meine Tochter Zoe ist von klein auf mit dem Bobycar durch den Osterhof gefahren, hat mit dem Telefon gespielt und unseren Senioren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Ich freue mich immer wieder diese Geschichte zu erzählen und bin glücklich wieder zurück im Osterhof zu sein.

Eure Ann-Christin

Meine Geschichte

Wir sind zwei Köche im Osterhof und teilen uns die Schichten untereinander auf, um täglich ein leckeres Mittagessen zu zaubern. Vor einigen Jahren, an einem meiner freien Tage, war ich Brötchen holen und sah den anderen Koch auf dem Parkplatz laufen. Mit Panik schaute ich auf mein Handy und schon rief Herr Jensen an und fragte, ob ich zur Arbeit eilen kann.

Der Kollege hatte seinen Dienstplan nicht richtig gelesen und sei nicht bei der Arbeit. Er war außerdem auch telefonisch nicht zu erreichen.

Ich wusste wieso. 😉
Zufälle gibt‘s…

Euer Christian

Meine Geschichte

Es gibt viele schöne, traurige und lustige Momente, die mir im Kopf geblieben sind, aber eine ganz besonders. Es zog eine Bewohnerin ein, die nach einem Schlaganfall komplett auf Hilfe angewiesen ist. Sie fragte mich, wie ich heiße und ich habe ihr gesagt, sie darf mich einfach „Livi“ nennen. Für ältere Menschen ist es oft schwer mit meinem Namen, habe ich festgestellt.

Sie hat jedes Mal „Lilli“ verstanden und nach ein paar Versuchen habe ich beschlossen, dass sie mich einfach „Lilli“ nennen darf. Das zaubert mir jeden Tag, wenn sie mich fröhlich mit: „Hallo Lilli!“ begrüßt, ein Lächeln ins Gesicht!

Eure Liv-Grete

Meine Geschichte

Ich bin seit 2022 ein Teil der fantastischen Osterhof-Familie und freue mich jeden Tag auf meine Arbeit.

Besonders mag ich bei uns den tollen Zusammenhalt unter den Kollegen. Jeder ist für jeden da und man kann sich einfach aufeinander verlassen!

Ein schöneres Arbeiten, kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin froh und dankbar für diesen tollen Job.

Eure Susanne

Meine Geschichte

Bei uns im Osterhof bin ich nicht nur in der Pflege und Praxisleitung, sondern auch im Osterhof Recruitment tätig. Eines Tages wollte ich unseren vietnamesischen Azubi vom Flughafen abholen.

Ich stand dort, mit meinem Schild in der Hand und er huschte einfach an mir vorbei. Ich dachte, er hat mich übersehen und bin schnell hinterher, damit wir uns nicht gänzlich verlieren.

Ich sah, wie er einen Mann herzlich begrüßte und war mir sicher, dass ich ihn verwechselt habe. Es stellte sich heraus, dass der Mann sein Onkel ist, der extra aus Holland angereist war, um ihn willkommen zu heißen.

Sie hatten sich Jahre nicht mehr gesehen und so war die Freude sehr groß. Das hat mich sehr berührt und ich denke heute noch so gerne daran zurück.

Eure Christiane

Meine Geschichte

Ganz frisch examiniert hatte ich eines Tages die Schichtleitung in Treia. Der Dienst war die reinste Katastrophe für mich, ich war super aufgeregt und gestresst, weil alles noch so neu war.

Gegen Ende der Schicht klingelte eine Bewohnerin und bat mich, sie richtig zuzudecken und mich fünf Minuten zu ihr zu setzen.

Gesagt, getan – Ich deckte sie liebevoll zu, sie nahm meine Hand und sagte:

„Wenn ich morgen nicht mehr bin, denke immer an meine Worte.
Stress dich nicht so viel, du machst einen tollen Job! Jeder Tag ist anders, vergiss das nie.“

Am nächsten Tag bei der Übergabe hörte ich dann, dass die Bewohnerin in der Nacht tatsächlich friedlich eingeschlafen ist.

Ihre Worte werde ich nie vergessen.

Eure Kristin